Archiv der Kategorie: Medien

Allmende-Cloud – sicher und umweltfreundlich

"Zwei Sicherheitsforscher werden kommenden Monat auf der Konferenz Black Hat in Las Vegas demonstrieren, wie sich ein Botnetz aus kostenlosen Instanzen bei Applikations-Hosting-Dienstleistern erstellen lässt.", schreibt zdnet.de [1]. Die Allgemeinheit leidet doppelt beim derartigen Mißbrauch der kostenlosen Ressourcen von Cloud-Anbietern. Einmal direkte Schädigung der Opfer durch Angriffe aus dem Netz und dazu eine CO2-Verschmutzung durch den Stromverbrauch bei missbräuchlicher Nutzung der Cloud.

Es besteht ein dringender Handlungsbedarf, um derartige Auswüchse in der IT-Infrastruktur zu verhindern bzw. zu lindern. Ein wirksamer Lösungsansatz könnte m.E. sein alternativ zu der jetzigen Praxis, wo die Cloud-Infrastruktur von Großanbietern anonym vertrieben wird, Cloud-Netzwerke lokal auf genossenschaftlicher Basis oder als gemeinschaftliche Infrastruktur (Allmende) zu entwickeln und zu betreiben. Das genossenschaftliche Modell würde dafür sorgen, dass ein Mißbrauch der Cloud-Infrastruktur erschwert wird. Technische Lösungen, Lösungsansätze, die für die Entwicklung von genossenschaftlichen Cloud-Netzwerken geeignet sind, gibt es bereits auf dem Markt bspw. die Soft- und Hardware der Protonet GmbH https://protonet.info/ [2]

Offener Brief: Verwendung der reCAPTCHA und Datenschutzerklärung auf denic.de

per EMail an
DENIC eG
Datenschutzbeauftragter
Postfach 160326
60066 Frankfurt a.M.

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf denic.de-Webseiten wird reCAPTCHA verwendet – s. bspw. [2]. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf die Stellungnahme des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit zum Einsatz von reCAPTCHA vom 09.07.2012 aufmerksam machen – s. https://fragdenstaat.de/a/900 [1] dazu.

Ich rege an für die Zeitspanne, in der die denic.de-Geschäftsführung entscheidet, ob reCAPTCHA auf denic.de auch weiterhin eingesetzt wird, den Text der denic.de-Datenschutzerklärung [3] anzupassen und die Besucher im Abschnitt „Weitergabe personenbezogener Daten“ über die Weitergabe von personenbezogener Daten an das Unternehmen Google Inc. bei der Benutzung des whois-Dienstes auf der denic.de-Website mit Rücksicht auf [1] zu informieren. Weiterlesen

Einsatz der reCAPTCHA auf OffeneKommune.de mit Rücksicht auf Datenschutz

per EMail  an
OffeneKommune.de ist ein Projekt des Liquid Democracy e.V.
Rubensstr. 124
12157 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

bin auf das Projekt OffeneKommune.de bei meinen Recherchen über Jugendhilfe-Projekte in der EU aufmerksam geworden und die Idee gefällt mir außerordentlich gut. Ich bin an der Entwicklung und Planung von internationalen Jugendhilfe-Projekten s. bspw. http://youth-choose-peace.sprechrun.de/ (YCP) interessiert und könnte mir vorstellen, dass das Projekt OffeneKommune.de als Kommunikationsplattform für YCP-Projekte zum Einsatz kommt.

Die Verwendung von reCAPTCHA auf der Registrierungsseite https://offenekommune.de/register auf OffeneKommune.de stellt aber für mich ein Hindernis dar. Weiterlesen

Petition „Strategische Partnerschaft ‚Open Source made in China, Deutschland und Russland'“

Diese Petition habe ich auf https://epetitionen.bundestag.de eingereicht. Sobald die Petition vom Petitionsausschuss online gestellt wird:

  • informiere ich darüber die Abonnenten der Mailingliste mcdr per EMail. Senden Sie eine EMail an mcdr-subscribe@sprechrun.de, um die Mailingliste mcdr zu abonnieren.
  • erstelle ich einen Verweis zu der https://epetitionen.bundestag.de und Sie können beim nächsten Besuch von blog.sprechrun.de mit einem Mausklick zu der Petition auf epetitionen.bundestag.de gelangen

und mit einer Online-Unterzeichnung die „Strategische Partnerschaft ‚Open Source made in China, Deutschland und Russland‘“ zu unterstützen. #1377, 05.04.2014 Petition als PDF

Im QR-Code ist das Bild vom Author Anonymous eingebettet - Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/File:Anonymous_emblem.svg

Im QR-Code ist das Bild vom Author Anonymous eingebettet – Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/File:Anonymous_emblem.svg

Der Bundestag möge beschließen, dass die Bundesregierung China und Russland eine Strategische Partnerschaft (SP) bei der Entwicklung und Herstellung von Software und Hardware unter Open Source Lizenz anbietet und eine ähnliche Partnerschaft der EU mit den o.g. Ländern anstrebt.

Begründung

Wie den Medien zu entnehmen ist [1], hat die NSA-Affäre [2] u.a. eine weitgehende Abhängigkeit der sicherheitskritischen IT-Infrastruktur in deutschen Unternehmen und in staatlichen Einrichtungen der Bundesrebublik von US-Konzernen offenbart. „Durch den Verlust der vollen Oberhoheit über Informationstechnik“ seien „die Sicherheitsziele ‚Vertraulichkeit‘ und ‚Integrität‘ nicht mehr gewährleistet“, zitiert bspw. zeit.de das Wirtschaftsministerium [1] bezogen auf das neue Feature ‚Trusted-Computing‘ im Betriebssystem Windows 8.

totale weltweite Überwachung von Industriestaaten durch USA rückt näher

s. [1], [3], [4]

Schieflage bei der Abhängigkeit von IT-Unternehmen aus USA überwinden

In der heutigen globalisierten Welt sind gegenseitige Abhängigkeiten der Volkswirtschaften zwar verbreitet, dies gefährdet aber Deutschlands nationale Sicherheit, falls Parlamentarier im Bundestag und die Bundesregierung es versäumen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Abhängigkeiten in sicherheitskritischen Bereichen zu verringern bzw. auszuschließen.

In mehreren sicherheitskritischen Bereichen der IT-Infrastruktur besitzen US-amerikanische Hersteller eine Quasi-Monopolstellung. Welche Bereiche es sind, ist sicherlich den IT-Experten der Bundesregierung bzw. den Fachpolitikern in Bundestagsfraktionen bekannt. Nur im Rahmen einer SP im IT-Bereich von Deutschland bzw. der EU mit China und Russland hat die internationale Staatengemeinschaft eine Chance, die Monopolstellung und Abhängigkeit der bzw. von US-amerikanischen Herstellern zu überwinden.

Russland und USA engagieren sich für eigene Interessen

S. [13]

Vorteile der Partnerschaft

  • qualitativer Sprung in Sachen IT-Sicherheit für staatliche Einrichtungen, Unternehmen und Endverbraucher [15]
  • beträchtliche finanzielle Vorteile für alle Kooperationspartner bei der Supercomputer- bzw. IT-Forschung durch Synergien und Einsparungen
  • Stärkung von mittelständischen Unternehmen in der IT-Branche, die auf Open Source-Produkte setzen können und keine Gebühren für lizenzpflichtige Soft- und Hardware an Großkonzerne abführen müssen
  • Stärkung der Steuergerechtigkeit, da s.g. Steueroptimierung gerade von nationalen Niederlassungen der US-Konzerne u.a. durch ausgeklügelte Lizenzmodelle im großen Stil praktiziert wird [16]
  • beträchtliche Energie- und somit CO2-Einsparungen, da die Fortschritte in der Supercomputer-Forschung im Wesentlichen durch die begrenzte Menge der zur Verfügung stehenden Energie ausgebremst werden [7]
  • spürbarer Schub in der Open Source Entwicklung dank umfangreicher staatlicher Investitionen
  • Stärkung der Zivilgesellschaft, da Open Source die demokratischste Form der Zusammenarbeit ist und dadurch kann SP zur Stabilisierung der politischen Lage weltweit beitragen.

Synergien, vorhandenes Potential der Kooperationspartner nutzen

[7], [7.1], [8], [9], [10]

Quellennachweis

Petition 50923: Eindeutige Internet-Adressen für Regierungs- und Parlamentsakten während der gesamten Lebensdauer dieser Akten

Diese Petition habe ich am 18.03.2014 auf https://epetitionen.bundestag.de eingereicht. Sobald die Petition vom Petitionsausschuss online gestellt wird:

  • informiere ich darüber die Abonnenten der Mailingliste petition50923 per EMail. Senden Sie eine EMail an petition50923-subscribe@sprechrun.de, um die Mailingliste petition50923 zu abonnieren.
  • erstelle ich einen Verweis zu der https://epetitionen.bundestag.de und Sie können beim nächsten Besuch von blog.sprechrun.de mit einem Mausklick zu der Petition auf epetitionen.bundestag.de gelangen

und mit einer Online-Unterzeichnung die gesetzliche Einführung einer AktenURI zu unterstützen. #1128, 18.03.2014 Petition als PDF > Zwischenantwort vom 24.03.2014.

* Mit einer Nr. in eckigen Klammern gekennzeichnete Quellen sind auf der Website http://aktenuri-petition.sprechrun.de/ aufgelistet.

dialog

Der Bundestag möge beschließen, dass jede auf Websites von Bundesbehörden, des Bundestages und Bundesrates veröffentlichte Akte während der gesamten Lebensdauer dieser Akte unter einer einmaligen URI [1] (umgangssprachlich Internet-Adresse) zugänglich gemacht wird.

Begründung

A) Auf Websites von Bundesbehörden, des Bundestages und Bundesrates veröffentlichte Akten wurden während früheren Legislaturperioden mit Verweisen auf öffentlich zugänglichen Webseiten, als Lesezeichen im Browser sowie in Online- und gedruckten Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Flyer, …) verlinkt. Die oben aufgelistete Verlinkung wird von Privatpersonen, Anwender_innen aus der Wirtschaft oder aus dem öffentlichen Dienst im Bund, Bundesländern und Kommunen verwendet.

B) Nach einem Regierungswechsel werden bspw. die Regierungsakten zumindest teilweise auf den Server http://archiv.bundesregierung.de verschoben. Mit der Konsequenz, dass alle oben aufgelisteten Verweise nicht mehr funktionieren. Bspw. sämtliche Protokolle von Bundespressekonferenzen sind nicht mehr unter ‘alten’ Internet-Adressen erreichbar.

C) Beispiele: Weiterlesen

Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung und Steuerverschwendung in Oldenburg

ein offener Brief an Oldenburger_innen, Agenda 21 Gruppen, Initiativen, Verbände, Vereine, IT-, Medien- und Kulturschaffende, Ratsfraktionen, den Oberbürgermeister und Oldenburgische Industrie- und Handelskammer

 

Liebe Oldenburger_innen,
Sehr geehrte Ratsmitglieder,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Schwandner,
Sehr geehrter Herr Dr. Peters,
Sehr geehrte IT-, Medien- und Kulturschaffende:

  • IT- Dienstleister
  • Journalist_innen und Redakteur_innen

falls die Stadtverwaltung und Ratsfraktionen sich entschließen den Auftrag BürgerForum Demografie ohne Ausschreibung an die Bertelsmann-Stiftung zu vergeben, werde ich persönlich diesen Schritt als einen symbolischen Schlag ins Gesicht der oldenburgischen Zivilgesellschaft betrachten. Weiterlesen