Archiv der Kategorie: Kommunalpolitik

Allmende-Cloud – sicher und umweltfreundlich

"Zwei Sicherheitsforscher werden kommenden Monat auf der Konferenz Black Hat in Las Vegas demonstrieren, wie sich ein Botnetz aus kostenlosen Instanzen bei Applikations-Hosting-Dienstleistern erstellen lässt.", schreibt zdnet.de [1]. Die Allgemeinheit leidet doppelt beim derartigen Mißbrauch der kostenlosen Ressourcen von Cloud-Anbietern. Einmal direkte Schädigung der Opfer durch Angriffe aus dem Netz und dazu eine CO2-Verschmutzung durch den Stromverbrauch bei missbräuchlicher Nutzung der Cloud.

Es besteht ein dringender Handlungsbedarf, um derartige Auswüchse in der IT-Infrastruktur zu verhindern bzw. zu lindern. Ein wirksamer Lösungsansatz könnte m.E. sein alternativ zu der jetzigen Praxis, wo die Cloud-Infrastruktur von Großanbietern anonym vertrieben wird, Cloud-Netzwerke lokal auf genossenschaftlicher Basis oder als gemeinschaftliche Infrastruktur (Allmende) zu entwickeln und zu betreiben. Das genossenschaftliche Modell würde dafür sorgen, dass ein Mißbrauch der Cloud-Infrastruktur erschwert wird. Technische Lösungen, Lösungsansätze, die für die Entwicklung von genossenschaftlichen Cloud-Netzwerken geeignet sind, gibt es bereits auf dem Markt bspw. die Soft- und Hardware der Protonet GmbH https://protonet.info/ [2]

Einwohnerfragen „Benachrichtigung der Einwohner bei der Beantwortung von Einwohnerfragen“

Sehr geehrte Ratsmitglieder,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit dem Schreiben vom 11.04.2014 habe ich eine Antwort auf meine Einwohnerfragen „Bündnis für Wohnen“ bekommen. Es würde mir schwerfallen, mich für diese Antwort bei der Stadtverwaltung zu bedanken. Weil auf diese Weise würde ich die Vorgehensweise der Stadtverwaltung bei der Beantwortung von Einwohnerfragen „Bündnis für Wohnen“ vom 22.03.2014 gutheißen, was ich nicht tue.

In meiner EMail vom 22.03.2014 [2] habe ich unmissverständlich um Info gebeten, „in welchem Ratsausschuss und in welcher Sitzung die Fragen beantwortet werden.“ Weiterlesen

subventionierte / geförderte und belegungsgebundene Wohnung an Nichtberechtigte vermieten

die Stadt bietet Bauherren eine Möglichkeit, eine subventionierte/ geförderte und belegungsgebundene Wohnung per Antrag von der Belegungsbindung befreien zu lassen .

  1. wieviele solche Anträge wurden in den letzten fünf Jahren gestellt?
  2. wieviele davon wurden positiv entschieden, also der Wohnraum von der Belegungsbindung befreit?
  3. wieviele subventionierte/ geförderte und normalerweise belegungsgebundene Wohnräume insgesamt werden aktuell von Mietern ohne Wohnberechtigungsschein bewohnt?

#1338, 26.03.2014 Original-Schreiben als PDF

Einwohnerfragen Bündnis für Wohnen

1. welchen Arbeitsauftrag hat der Arbeitskreis (AK) „Bündnis für Wohnen“?
2. welcher Arbeitsaufwand hat dieser Arbeitskreis bereits verursacht:

  • Anzahl der AK-Treffen?
  • seitens der Stadtverwaltung eingesetzte Personen * Stunden zusammenfassend:
    • Vorbereitung der AK-Treffen?
    • Teilnahme an AK-Treffen?

3. berichten Sie bitte AK-Arbeitsergebnisse bezogen auf 1.?

#1265, 22.03.2014 Original-Schreiben als PDF > Antwort vom 11.04.2014

„geförderter Wohnraum“-Wohnungsverzeichnis mit persönlichen Sucheinstellungen durchsuchen

1. die Datenbank mit vorhandenen Mietangeboten des Wohnungsanbieters mit persönlichen Sucheinstellungen nach passenden Wohnungen internetbasiert zu durchsuchen

Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung und Steuerverschwendung in Oldenburg

ein offener Brief an Oldenburger_innen, Agenda 21 Gruppen, Initiativen, Verbände, Vereine, IT-, Medien- und Kulturschaffende, Ratsfraktionen, den Oberbürgermeister und Oldenburgische Industrie- und Handelskammer

 

Liebe Oldenburger_innen,
Sehr geehrte Ratsmitglieder,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Schwandner,
Sehr geehrter Herr Dr. Peters,
Sehr geehrte IT-, Medien- und Kulturschaffende:

  • IT- Dienstleister
  • Journalist_innen und Redakteur_innen

falls die Stadtverwaltung und Ratsfraktionen sich entschließen den Auftrag BürgerForum Demografie ohne Ausschreibung an die Bertelsmann-Stiftung zu vergeben, werde ich persönlich diesen Schritt als einen symbolischen Schlag ins Gesicht der oldenburgischen Zivilgesellschaft betrachten. Weiterlesen

Wann sind die „Wohnungssuche“-Bemühungen in der aktuellen Wohnraumsituation ausreichend intensiv

3) halten Sie in der aktuellen Wohnraumsituation es für zumutbar und angemessen, dass die Empfänger von ohnehin knapp berechneten Transferleistungen vom Jobcenter gezwungen werden von diesen Leistungen noch die Differenz zwischen der tatsächlichen und Regelsatz-Miete einzusparen, falls „Wohnungssuche“-Bemühungen vom Jobcenter als nicht intensiv genug bewertet werden?

#790, 11.03.2014, Original-Schreiben als PDF