Archiv der Kategorie: Opensource

Anleitung: einen bootfähigen USB-Stick für Ubuntu erstellen

Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der ein bootfähiger USB-Stick für das Ubuntu-Betriebssystem erstellt wird. Der Stick kann für ein Ubuntu-Start vom Stick (Menü-Option „Ubuntu ausprobieren“) oder für die Installation von Ubuntu auf der Festplatte genutzt werden.

Variante I: eine Partition, die vollständig mit dem Ubuntu-Betriebssystem belegt ist

  1. Mit dem Windows-Program DISKPART eine Partition auf dem USB-Stick erstellen und formatieren. Detaillierte Anleitung.
  2. das Ubuntu-ISO-Image hier http://ubuntuusers.de herunterladen
  3. mit dem Program LiLi LinuxLive USB Creator http://www.linuxliveusb.com/-Programm entsprechend dem auf Wunsch deutschsprachigen Programmmenü das ISO-Image auf den USB-Stick übertragen
  4. Weiterlesen

medien21: Zukunftsfähige digitale Ökosysteme im Post-Google-Zeitalter

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ence [B4], dontworry [B5]: Google auf dem Abstellgleis

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
Immanuel Kant

Digitale Märkte sind in Bewegung gekommen

Diese drei Ereignisse:

  • das US-Finanzamt hat die Kryptowährung Bitcoins zu einem Vermögenswert erklärt [1]
  • „Google-Urteil“ des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) [4], [5]
  • ein Start-Up aus Hamburg sammelte in einer Woche drei Millionen Euro für ein Produkt, das nichts Anderes darstellt als ein vom Internet unabhängiger Webserver [10], [13]

wurden von der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, obwohl sie die Zerbröselung von scheinbar unerschütterlichen Institutionen bzw. scheinbar unumkehrbaren Entwicklungen im digitalen Raum beispielhaft und sehr deutlich vor Augen führen. Die Krümmel, die mit dieser Zerbröselung von den etablierten Märkten – vom Vermögensmarkt, vom Suchmaschinenmarkt, vom Internet – abgerungen werden, mögen noch gering sei. Die eingangs genannten Ereignisse sind aber nur einige von vielen Entwicklungen im Internet, die die Kräfteverhältnisse und Schwergewichte auf den Finanz- und Suchmaschinenmärkten sowie im Internet insgesamt bereits nachhaltig verändert haben. Diese Veränderungen sind derart kraftvoll und unübersehbar geworden, dass die hochdekorierte Manager in Chefetagen der Megakonzerne sich darüber beklagen [8].

Die fetten Zeiten für Google & Co. sind vorbei

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freie Software-Bewegung vs. proprietäre Softwareentwicklung: Fallbeispiel YaCy – Bingooo

Offener Brief an
Martin Glogger Dipl. Ing.
http://netzwerkkompetenz.org/

Hallo Herr Glogger,

ich bin auf der Webseite internet-kurs.net/suchen-und-informieren/suchagenten bei meinen Recherchen im Rahmen der Initiative „Peer-to-Peer-Suche im Web of Trust“ (http://thesearch.sprechrun.de) gelandet. Als Suchbegriff habe ich dabei „Bingooo“ verwendet. „Bingooo“, weil ich selbst vor Jahren, als das Bingooo-Projekt noch mit dem Suchagenten-Service online war, solche Suchagenten programmiert und eingesetzt habe und zwar privat. Ich finde, dass für den damaligen Zeitpunkt die Suchagenten-Lösung von Bingooo einfach Spitze war. Die Vision, das Konzept, die technische Umsetzung – alles vom feinsten. Das ursprüngliche Bingooo-Suchmaschinenagenten-Projekt hatte nur einen Schönheitsfehler – es hat die Begegnung mit der Realität nicht überlebt und die anvisierten Ziele offensichtlich nicht erreicht. Weiterlesen

In Zukunftstechnologien investieren statt Milliarden vergraben

Es ist m.E. ein grundsätzliches Umdenken notwendig, was die Zukunftsausrichtung der deutschen Wirtschaft betrifft. „Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Albig hat angeregt, neben dem Bundeshaushalt einen Sonderfonds anzulegen und mit dem Geld Straßen zu reparieren … Die im Koalitionsvertrag ausgehandelten fünf Milliarden Euro seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, heißt es in der Pressemeldung vom 21. April 2014. Wie wäre es, ein Paar Milliarden Euro in Zukunftstechnologien zu investieren, statt die Landschaften mit Autobahnen zu verschandeln und noch mehr CO2-Schleuder auf die Straßen zu schicken?

Ich denke dabei bspw. an “Strategische Partnerschaft ‘Open Source made in China, Deutschland und Rußland’” und das Human Brain Project (HBR) -„Großprojekt der Europäischen Kommission, welches das gesamte Wissen über das menschliche Hirn zusammenfassen und mittels computerbasierten Modellen und Simulationen nachbilden soll.“ – zitiert aus Wikipedia. Ich würde es begrüßen, wenn die Wissenschafts- und im Idealfall auch breite Hacker-Kreise Zugang zu diesem eine Milliarde teuren Spielzeug möglichst zeitnah bekommen würden. Und ich sehe die Gefahr, dass von (HBR)-Forschungsergebnissen überwiegend Geheim- sprich Überwachungsdienste profitieren – und große Konzerne – die schnell das HBR-Projekt privatisieren, sobald das Vorhaben anfängt gewinnversprechend zu werden.

[1] Simuliertes Hirn: Wenn Supercomputer mit den Strukturen des Gehirns rechnen wollen, 27.04.2013 – deutschlandfunk.de
[2] Graue Zellen statt Silizium: Im “Human Brain Project” lernt die IT vom Gehirn, 27.04.2013 – deutschlandfunk.de

Einsatz der reCAPTCHA auf OffeneKommune.de mit Rücksicht auf Datenschutz

per EMail  an
OffeneKommune.de ist ein Projekt des Liquid Democracy e.V.
Rubensstr. 124
12157 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

bin auf das Projekt OffeneKommune.de bei meinen Recherchen über Jugendhilfe-Projekte in der EU aufmerksam geworden und die Idee gefällt mir außerordentlich gut. Ich bin an der Entwicklung und Planung von internationalen Jugendhilfe-Projekten s. bspw. http://youth-choose-peace.sprechrun.de/ (YCP) interessiert und könnte mir vorstellen, dass das Projekt OffeneKommune.de als Kommunikationsplattform für YCP-Projekte zum Einsatz kommt.

Die Verwendung von reCAPTCHA auf der Registrierungsseite https://offenekommune.de/register auf OffeneKommune.de stellt aber für mich ein Hindernis dar. Weiterlesen

Petition „Strategische Partnerschaft ‚Open Source made in China, Deutschland und Russland'“

Diese Petition habe ich auf https://epetitionen.bundestag.de eingereicht. Sobald die Petition vom Petitionsausschuss online gestellt wird:

  • informiere ich darüber die Abonnenten der Mailingliste mcdr per EMail. Senden Sie eine EMail an mcdr-subscribe@sprechrun.de, um die Mailingliste mcdr zu abonnieren.
  • erstelle ich einen Verweis zu der https://epetitionen.bundestag.de und Sie können beim nächsten Besuch von blog.sprechrun.de mit einem Mausklick zu der Petition auf epetitionen.bundestag.de gelangen

und mit einer Online-Unterzeichnung die „Strategische Partnerschaft ‚Open Source made in China, Deutschland und Russland‘“ zu unterstützen. #1377, 05.04.2014 Petition als PDF

Im QR-Code ist das Bild vom Author Anonymous eingebettet - Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/File:Anonymous_emblem.svg

Im QR-Code ist das Bild vom Author Anonymous eingebettet – Quelle: commons.wikimedia.org/wiki/File:Anonymous_emblem.svg

Der Bundestag möge beschließen, dass die Bundesregierung China und Russland eine Strategische Partnerschaft (SP) bei der Entwicklung und Herstellung von Software und Hardware unter Open Source Lizenz anbietet und eine ähnliche Partnerschaft der EU mit den o.g. Ländern anstrebt.

Begründung

Wie den Medien zu entnehmen ist [1], hat die NSA-Affäre [2] u.a. eine weitgehende Abhängigkeit der sicherheitskritischen IT-Infrastruktur in deutschen Unternehmen und in staatlichen Einrichtungen der Bundesrebublik von US-Konzernen offenbart. „Durch den Verlust der vollen Oberhoheit über Informationstechnik“ seien „die Sicherheitsziele ‚Vertraulichkeit‘ und ‚Integrität‘ nicht mehr gewährleistet“, zitiert bspw. zeit.de das Wirtschaftsministerium [1] bezogen auf das neue Feature ‚Trusted-Computing‘ im Betriebssystem Windows 8.

totale weltweite Überwachung von Industriestaaten durch USA rückt näher

s. [1], [3], [4]

Schieflage bei der Abhängigkeit von IT-Unternehmen aus USA überwinden

In der heutigen globalisierten Welt sind gegenseitige Abhängigkeiten der Volkswirtschaften zwar verbreitet, dies gefährdet aber Deutschlands nationale Sicherheit, falls Parlamentarier im Bundestag und die Bundesregierung es versäumen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Abhängigkeiten in sicherheitskritischen Bereichen zu verringern bzw. auszuschließen.

In mehreren sicherheitskritischen Bereichen der IT-Infrastruktur besitzen US-amerikanische Hersteller eine Quasi-Monopolstellung. Welche Bereiche es sind, ist sicherlich den IT-Experten der Bundesregierung bzw. den Fachpolitikern in Bundestagsfraktionen bekannt. Nur im Rahmen einer SP im IT-Bereich von Deutschland bzw. der EU mit China und Russland hat die internationale Staatengemeinschaft eine Chance, die Monopolstellung und Abhängigkeit der bzw. von US-amerikanischen Herstellern zu überwinden.

Russland und USA engagieren sich für eigene Interessen

S. [13]

Vorteile der Partnerschaft

  • qualitativer Sprung in Sachen IT-Sicherheit für staatliche Einrichtungen, Unternehmen und Endverbraucher [15]
  • beträchtliche finanzielle Vorteile für alle Kooperationspartner bei der Supercomputer- bzw. IT-Forschung durch Synergien und Einsparungen
  • Stärkung von mittelständischen Unternehmen in der IT-Branche, die auf Open Source-Produkte setzen können und keine Gebühren für lizenzpflichtige Soft- und Hardware an Großkonzerne abführen müssen
  • Stärkung der Steuergerechtigkeit, da s.g. Steueroptimierung gerade von nationalen Niederlassungen der US-Konzerne u.a. durch ausgeklügelte Lizenzmodelle im großen Stil praktiziert wird [16]
  • beträchtliche Energie- und somit CO2-Einsparungen, da die Fortschritte in der Supercomputer-Forschung im Wesentlichen durch die begrenzte Menge der zur Verfügung stehenden Energie ausgebremst werden [7]
  • spürbarer Schub in der Open Source Entwicklung dank umfangreicher staatlicher Investitionen
  • Stärkung der Zivilgesellschaft, da Open Source die demokratischste Form der Zusammenarbeit ist und dadurch kann SP zur Stabilisierung der politischen Lage weltweit beitragen.

Synergien, vorhandenes Potential der Kooperationspartner nutzen

[7], [7.1], [8], [9], [10]

Quellennachweis

Mit FlashDevelop zum ersten Flashfilm


Ein Klick auf das Quadrat sorgt für ein Flash-Feeling !

„FlashDevelop ist eine Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) für die Entwicklung von Flash-Anwendungen.“ [1]. Ich habe vergangenes Wochenende meine erste Erfahrungen gemacht und trotz Anlaufschwierigkeiten sorgte die FlashDevelop-IDE für erste Erfolgserlebnisse. Ich habe es geschafft, zwei Installationen der FlashDevelop-IDE auf zwei PC’s zum Laufen zu bringen. Weiter im Text werden diese Geräte PC-I und PC-II genannt, beide PC’s haben Windows 7 Home Premium als Betriebssystem. Ich habe mich bei der FlashDevelop-Installation für die Stand-Alone-Variante entschieden. Ich habe die erste Installation auf dem PC-I zum soweit gebracht, dass die FlashDevelop-IDE startete. Beim kompilieren von Scripts auf PC-I hat FlashDevelop eine Fehlermeldung Weiterlesen