Ich bin der Meinung, dass Künstler und Techniker, Nerds sich der gesellschaftlichen Verantwortung stellen müssen und miteinander sprechen. Das Ergebnis des Gesprächs, des Austauschs im Idealfall:
- die Künstler erarbeiten sich die notwendige Medienkompetenz, handwerkliche Fertigkeiten, um in der Welt der neuen Medien selbst kreativ tätig zu werden. Und als Nebenprodukt, um diese neue Medien dem Otto Normalverbraucher und Lischen Müller näher zu bringen.
- die Techniker eignen sich das notwendige Know-how (Ergonomie, Gestaltung von benutzberfreundlichen Oberflächen, Konzepten, …) an,
- Künstler und Technikerin sind dann als Ergebnis des Gesprächs nicht nur selbst fit für die Welt der neuen Medien, sondern werden in die Lage versetzt die digitale Allmende anwenderfreundlicher zu gestalten, s.g. bewohnbar zu machen.
Das übergeordnete Ziel der Zusammenarbeit „Künstler und Techniker“ müsste sein die Zivilgesellschaft im digitalen Raum /Allmende zu etablieren. Statt wie aktuell die Realität ist, dass der Staat, vertreten durch Geheimdienste und die Medienkonzerne die digitale Allmende zu einem digitalen Gehege degradiert haben. Mehr dazu habe ich hier „aus digitalem Gehege ausbrechen“ http://prismfrei.sprechrun.de/index.php?id=99 ausführlich geschrieben. Microsite http://dap.sprechrun.de/?id=650 ist ein Versuch, Ideen, Visionen zum Thema digitale allmende: partizipieren zu entwickeln. Im Pad http://okfnpad.org/p/dap ist jeder herzlich eingeladen, mitzumachen.
Und hier Motion LE1700: Individuelle Anpassung der Tastenbelegung das Ergebnis des Gesprächs von Künstler Gustav Wall (GW) mit dem Techniker GW, die zusammen für den Anwender GW eine mehr oder weniger benutzerfreundliche Tastenbelegung für den Tablet-PC Motion LE1700 erfunden und realisiert haben ;-).